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Samstag, 31. März 2012

JETZT muss es raus!

Sehr lange habe ich überlegt ob ich dieses Thema mal aufgreife und zu Papier bringe. Heute habe ich dann mal etwas Zeit gefunden und mir diesbezüglich viele Gedanken gemacht. Der Frust muss raus!

Seit 1,5 Jahren gehören wir der Cachercommunity an und erfreuen uns doch tagtäglich, oder zumindestens dann wenn man Zeit hat, an diesem Hobby. Nach und nach entwickelt man ein Auge für diverse Versteckmöglichkeiten, man lernt weitere "geheime Hobbyausführer" aus der Region kennen, eigene Ideen reifen heran, und und und...

Leider ist es so das man trotz allem nur eine Zahl ist. Eine Zahl die in Fachkreisen "Founds" genannt wird. Eine Zahl die vielen wichtiger ist als andere dahinter. Nur wer viel versteckt ist gut. Und gut ist auch nur wer viel gefunden hat. Die Difficulty- und Terrainwertung ist auch nur erwähnenswert, wenn deren Wert gen 5 geht. Wer lange dabei ist und seine Zugehörigkeit widerum durch eine große Zahl belegen kann, scheint eh Allmächtig. Ich nenne sie seit kurzem gerne Silberrücken. Dieses wunderschöne Nomen durfte ich vor wenigen Tagen einem Podcast entnehmen, dabei schönen Gruss in den Norden an die schweigende Mehrheit. Im Podcast genutzt um "Altcacher" zu bezeichnen, nutze ich es gerne zusätzlich um den Grössenwahn darzustellen. Wer schon einmal einen wild abdrehenden Gorilla gesehen hat, weiss was ich meine.

Solche von mir genannten Silberrücken nehmen sich gerne allerhand raus. Sie reden jeden neuen Cache schlecht, Newbies werden niedergemacht, gerne wird man dabei auch beleidigend, sie beginnen jeden zweiten Satz mit "Früher.....". Ich glaube das jeder Kreis in Deutschland solche Silberrücken beheimatet. In unmittelbarer Umgebung dieser Silberrücken befinden sich deren Anbeter. Anbeter sind Cacher die dem Silberrücken niemals widersprechen würden. Seine Meinung ist auch ihre Meinung. Sie dienen dem Silberrücken zur Stärkung seines Selbstbewusstseins. Zustimmungen stärken sein Carisma und damit seine Lust "handeln" zu müssen. Zu starke Anbeter bei denen Gefahr besteht dem Silberrücken zu Nahe zu treten, werden abserviert.

Hier höre ich auf meinen Frust raus zu lassen.Besser ist das so. Mensch... WIR SPIELEN DOCH NUR EIN SPIEL !!! Es soll gemeinsam (oder auch alleine) Spass machen, mehr nicht! Auch wenn ich jetzt in Ungnade bei einigen falle... ist mir egal. Meine Meinung musste raus. Ich hoffe das sich das nicht auf die paar Dosen auswirkt, die ich gelegt habe,

Denkt einfach nur mal in Ruhe nach, es ist wirklich nur ein Spiel!

Bitte fragt mich nicht was mich dazu bewegt hat, Storys samt Namen werde ich nicht kundtun. Ach ja, nicht jeder soll sich angesprochen fühlen, denn ich glaube eh nicht das diese Silberrücken meinen Blogeintrag lesen werden (und mit Sicherheit auch nicht drüber nachdenken werden).

So, nun ist der Frust raus - Happy Hunting@all

@D-Buddi
Sorry das ich den Silberrücken hier "missbraucht" habe ;)

Donnerstag, 15. März 2012

Aufregung pur... Unser erstes Rennen!

Tja, das hätten wir wohl nie geglaubt das wir mal so aufgeregt sein werden, nur weil wir einen TB in die weite Welt schicken. Letzten Dienstag fand das Event Trackable Run 2012 der Dürener Geocaching Junkies statt. Eben auf diesem haben wir dann unseren just4funACs Family-TB-Runner ins Rennen geschickt. Irgendwie ist es doch was anderes wenn es nun darum geht ein Rennen zu absolvieren. Noch besser finden wir das es unter Freunden stattfindet, Geocacherkollegen aus der Region die man halt immer wieder sieht. Wir hoffen das unser Family-TB sehr weit reisen wird und in der Rangliste immer weit vorne ist. Aufregung pur halt...

Sonntag, 4. März 2012

PELI 1910 LED im Praxistest



Auf der Suche nach einer kleinen aber leistungsstarken LED-Taschenlampe, sollten einige Kriterien für uns im Vordergrund stehen. Unter anderem wären da die Leistung, das Gewicht, das Handling und natürlich auch der Preis. Auf reine Herstellerangaben möchte man sich nicht einfach blind drauf einlassen, aus diesem Grund ist ein "Test-it-self" angesagt. Wir sind keine Profis und verfügen auch nicht über Gerätschaften (Luxmessgerät) die uns Angaben in Bereiche liefert die wir in der Praxis dann eh nicht brauchen.
Für unseren Test fiel die PELI 1910 LED in unsere nähere Auswahl. Die Angaben des Herstellers versprachen einen eventuellen Fund bei unserer Suche, von den Angaben wollten wir uns jetzt überzeugen lassen.


Verpackung/Lieferumfang:
In einer auf dem ersten Blick recht ansprechenden Pappverpackung mit Sichtfenster wurde uns die Lampe geliefert. Auf der Verpackung befinden sich  alle relevanten Angaben zur Lampe, so wie man sie auch im Internet sehen/finden kann. In einer Plastikschale befinden sich dann die PELI 1910 LED mit direkt montiertem Halteclip und eine AAA Batterie. Zudem befindet sich noch eine Bedienungsanleitung in 4 Sprachen (deutsch, englisch, französisch und spanisch) dabei.

PELI 1910 LED
kleine Beschreibung der Lampe:
Länge: 91 mm
Reflektoröffnung: 12 mm
Durchmesser Kopf breiteste Stelle: 16 mm
Durchmesser Tail: 16 mm
Gewicht: 32 g
angegebene Reichweite: 62m
Tailstand: ja
Rollschutz: nein (mit angelegtem Halteclip: ja)
Löcher für Lanyard: nein
wasserdicht: ja (Herstellerangabe, haben wir selber nicht getestet)


Stromversorgung/Langzeittest (Praxis):
Betrieben wird die PELI 1910 LED mit 1 AAA-Batterie. Laut Herstellerangaben soll damit eine Laufzeit von 1 Stunde möglich sein. Die mitgelieferte AAA-Batterie, eine Energizer Alcaline, schaffte im Praxistest satte 52 Minuten. Dann wurde es merklich dunkler im Wäldchen. Da wir Freunde von Accus sind, habe wir im Anschluss mit einem AAA-Eneloop-Accu diesen Test wiederholt. Bei diesem Test schaffte die PELI 1910 LED volle 67 Minuten. Das hat uns sehr überzeugt. Im Dauerbetrieb leuchtet die Lampe konstant hell. Eine stufenweise Abregulierung haben wir nicht festgestellt, da wir es soweit nicht haben kommen lassen. Schon bei dem ersten fürs Auge feststellbare abregeln der Helligkeit, haben wir die Zeit gemessen und einen Wechsel der Batterie vorgenommen.

Bedienung:
Die Lampe ist mit einem Reverse-Clicky am Lampenende ausgestattet. Viele Modi bietet sie nicht an. Ein Click und die Lampe leuchtet, ein weiterer schaltet sie wieder aus. Ein kurzzeitiges einschalten wird erreicht die ein "andrücken" des Clickys.


In der Praxis:
Die Lampe wurde von uns ausgesucht um bei kleineren, spontaneren Touren (Gruß an alle FTF-Jäger) auch mit Licht ausgestattet zu sein ohne direkt eine ganze Batterie an Lampen mitzuführen. Sie ist sehr klein, überraschenderweise entgegen der ersten Befürchtung sehr handlich und überzeugt uns im Verbrauch des Accus. In der Praxis konnte man die Lampe aufgrund ihrer geringen Größe schnell und sicher verstauen, egal ob in der Hosentasche, in der Jacke oder auch mal zum  kurzzeitigem Festhalten zwischen den Lippen (nun sagt mal keiner das er das  nicht macht). Auf kurze Entfernungen liefert die Lampe einen hellen und reinen Lichstrahl. Auf mittlere und weitere Distanzen leuchtet sie gleichmäßig aus.


Unser Fazit:
Wir sind positiv überrascht von diesem kleinen Lämpchen. Die Ausleuchtung stimmt, das Gewicht und die Größe kommen uns entgegen, die Laufzeit überzeugt. Gerne hätten wir uns noch gewünscht das man die Möglichkeit hat eine Handschlaufe zu befestigen. Den Preis von 35-40 Euro finden wir leicht überzogen, da dürfte es doch gerne ein Zehner weniger sein. Alles in Allem sind wir jedoch sehr zufrieden mit der Lampe und denken das sie in jede Geocachertasche gehören sollte.
AKTUELL (05.03.2012): PELI hat sich mit uns in Verbindung gesetzt und uns mitgeteilt das sich der aktuelle Preis bei Bezug über den PELI Customer Service Schwiering, Adresse siehe folgend, nur noch 27,20 Euro kostet !!!

Bezugsquelle:
PELI Customer Service
Rolf Schwiering GmbH                                                                               
Am Knick 9
22113 Oststeinbek
Deutschland



Freitag, 2. März 2012

Hier floss der Schweiß in Strömen...

die schweigende Mehrheit lud zur Sprechstunde
Gestern war es soweit. Der Podcast "Die schweigende Mehrheit" aus dem hohen Norden lud zur Sprechstunde ein. Da wir das angebotene Format ganz gut finden, hatten wir uns bereits Anfang der Woche beim Moderator gemeldet. Trotz der in der Luft liegenden Spannung, es war immerhin das erste Mal für uns, haben wir uns unser Thema gut durch den Kopf gehen lassen. Unser Thema sollte dann sein:
Der Umgang mit Geocachern, Geocaches
und Geocaching im Allgemeinen.
Der Schweiß war da schon praktisch vorprogrammiert. Wie hört man sich an? Wie kommt man rüber? Kann man alles verständlich erklären? Versteht man es so wie es auch gemeint ist? Fragen über Fragen die man dann besser außer acht gelassen hat, denn Live ist irgendwie alles anders. Nun, hört es euch einfach selber an, HIER kommt ihr zur Konserve der Sprechstunde.



An dieser Stelle nochmal einen schönen Gruß an D-Buddi ;)